Verlegeort
Pariser Str. 11
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
22. Juni 2014
Geboren
27. März 1867 in Garnsee
Deportation
am 19. August 1942
nach
Theresienstadt
Später deportiert
am 26. September 1942
nach
Treblinka
Ermordet
1942 in Treblinka
Nanny Krombach wurde als Nanny Hirschberg am 27. März 1867 in Garnsee (Westpeußen) geboren. Ihr Vater war Leopold Hirschberg, Kaufmann in Garnsee, ihre Mutter Hulda war eine geborene Jacoby. Nanny Hirschberg hatte eine Schwester, Henriette, die Mutter von Georg, Edith, Elsbeth und Kurt Zacharias, die später in Berlin lebten. Die drei erstgenannten bewohnten mit Nanny bis zur Deportation gemeinsam eine Wohnung in der Pariser Straße 11.
Nanny Hirschberg heiratete am 20. November 1895 in der Kreisstadt Marienwerder Julius Krombach, einen stattlichen Kaufmann und Landwirt. Sie lebten in Stuhm, wo ihre drei Kinder zur Welt kamen. Am 8. August 1896 wurde Tochter Hedwig geboren, am 18. August 1899 die Tochter Käthe und am 13. April 1906 der Sohn Hans.
Käthe beschrieb Nanny später als freundliche und warmherzige Mutter, die sich hingebungsvoll um Kinder und Enkelkinder kümmerte. „Sie liebte es Gäste einzuladen und zu singen und Klavier zu spielen.“
Am 10. März 1942 erhielt Nanny Krombach durch das Britische Rote Kreuz einen letzten Geburtstagsgruß von ihrer Tochter Käthe.
Ihr letztes Lebenszeichen erreichte am 26. Juni 1942 ihren Sohn Hans in Palästina.
Sie wurde am 19. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und am 26. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Nanny Hirschberg heiratete am 20. November 1895 in der Kreisstadt Marienwerder Julius Krombach, einen stattlichen Kaufmann und Landwirt. Sie lebten in Stuhm, wo ihre drei Kinder zur Welt kamen. Am 8. August 1896 wurde Tochter Hedwig geboren, am 18. August 1899 die Tochter Käthe und am 13. April 1906 der Sohn Hans.
Käthe beschrieb Nanny später als freundliche und warmherzige Mutter, die sich hingebungsvoll um Kinder und Enkelkinder kümmerte. „Sie liebte es Gäste einzuladen und zu singen und Klavier zu spielen.“
Am 10. März 1942 erhielt Nanny Krombach durch das Britische Rote Kreuz einen letzten Geburtstagsgruß von ihrer Tochter Käthe.
Ihr letztes Lebenszeichen erreichte am 26. Juni 1942 ihren Sohn Hans in Palästina.
Sie wurde am 19. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und am 26. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Nanny Krombach wurde als Nanny Hirschberg am 27. März 1867 in Garnsee (Westpeußen) geboren. Ihr Vater war Leopold Hirschberg, Kaufmann in Garnsee, ihre Mutter Hulda war eine geborene Jacoby. Nanny Hirschberg hatte eine Schwester, Henriette, die Mutter von Georg, Edith, Elsbeth und Kurt Zacharias, die später in Berlin lebten. Die drei erstgenannten bewohnten mit Nanny bis zur Deportation gemeinsam eine Wohnung in der Pariser Straße 11.
Nanny Hirschberg heiratete am 20. November 1895 in der Kreisstadt Marienwerder Julius Krombach, einen stattlichen Kaufmann und Landwirt. Sie lebten in Stuhm, wo ihre drei Kinder zur Welt kamen. Am 8. August 1896 wurde Tochter Hedwig geboren, am 18. August 1899 die Tochter Käthe und am 13. April 1906 der Sohn Hans.
Käthe beschrieb Nanny später als freundliche und warmherzige Mutter, die sich hingebungsvoll um Kinder und Enkelkinder kümmerte. „Sie liebte es Gäste einzuladen und zu singen und Klavier zu spielen.“
Am 10. März 1942 erhielt Nanny Krombach durch das Britische Rote Kreuz einen letzten Geburtstagsgruß von ihrer Tochter Käthe.
Ihr letztes Lebenszeichen erreichte am 26. Juni 1942 ihren Sohn Hans in Palästina.
Sie wurde am 19. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und am 26. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Nanny Hirschberg heiratete am 20. November 1895 in der Kreisstadt Marienwerder Julius Krombach, einen stattlichen Kaufmann und Landwirt. Sie lebten in Stuhm, wo ihre drei Kinder zur Welt kamen. Am 8. August 1896 wurde Tochter Hedwig geboren, am 18. August 1899 die Tochter Käthe und am 13. April 1906 der Sohn Hans.
Käthe beschrieb Nanny später als freundliche und warmherzige Mutter, die sich hingebungsvoll um Kinder und Enkelkinder kümmerte. „Sie liebte es Gäste einzuladen und zu singen und Klavier zu spielen.“
Am 10. März 1942 erhielt Nanny Krombach durch das Britische Rote Kreuz einen letzten Geburtstagsgruß von ihrer Tochter Käthe.
Ihr letztes Lebenszeichen erreichte am 26. Juni 1942 ihren Sohn Hans in Palästina.
Sie wurde am 19. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und am 26. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.