Verlegeort
Rheingoldstraße 4
Bezirk/Ortsteil
Karlshorst
Verlegedatum
10. November 2005
Geboren
17. Juni 1925 in Marienburg (Westpreußen) / Zamek w Malborku
Deportation
am 02. März 1943
nach
Auschwitz
Tot
Gisela Alexander wurde am 17. Juni 1925 in Marienburg in Westpreußen (heute Zamek w Malborku/Polen) geboren. Wann sie nach Berlin zog, ist nicht bekannt. 1939 wohnte sie in der Wittelsbacherstraße 22, bis sie im November 1941 nach Berlin-Lichtenberg in die Rheingoldstraße 4 ziehen musste. In der so genannten „Vermögenserklärung“, die Gisela Alexander am 28. Februar 1943 kurz vor ihrer Deportation ausfüllen musste, gab sie als letzte Beschäftigung die Arbeit bei Düvo in Spindlersfeld an. Dort musste sie vermutlich Zwangsarbeit leisten. Von dem Sammellager in der Levetzowstraße 7-8 wurde sie mit dem 32. Transport am 02. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass Gisela Alexander in Auschwitz ermordet wurde.
Gisela Alexander wurde am 17. Juni 1925 in Marienburg in Westpreußen (heute Zamek w Malborku/Polen) geboren. Wann sie nach Berlin zog, ist nicht bekannt. 1939 wohnte sie in der Wittelsbacherstraße 22, bis sie im November 1941 nach Berlin-Lichtenberg in die Rheingoldstraße 4 ziehen musste. In der so genannten „Vermögenserklärung“, die Gisela Alexander am 28. Februar 1943 kurz vor ihrer Deportation ausfüllen musste, gab sie als letzte Beschäftigung die Arbeit bei Düvo in Spindlersfeld an. Dort musste sie vermutlich Zwangsarbeit leisten. Von dem Sammellager in der Levetzowstraße 7-8 wurde sie mit dem 32. Transport am 02. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass Gisela Alexander in Auschwitz ermordet wurde.