Max Neustätter (zum Teil Neustädter geschrieben), wurde am 24. Februar 1876 in München geboren. Er war Oberingenieur in den Elektrowerken Berlin-Steglitz in der Birkbuschstraße. Offenbar war er in seinem Beruf so angesehen, dass er, obwohl er vom NS-Regime in der Volkszählung vom 17. Mai 1939 als „Volljude“ identifiziert wurde, noch bis 1939 in seinem Beruf arbeiten durfte .<br />
Max Neustätter hatte zwei Söhne: Hans (Jahrgang 1924) und Fritz (Jahrgang 1927). Er war verheiratet mit Anna Neustätter. Eintragungen in Akten legen nahe, dass sie die Stiefmutter der Jungen war. Die Familie war mosaischen Glaubens. <br />
Im Jüdischen Adressbuch aus dem Jahr 1931 wurde die Vionvillestr. 15 bereits als der Wohnort der Familie Neustätter angegeben. Im Jahr 1939 zog die Familie Neustätter von der Vionvillestr. 15 in eine „Judenwohnung“ am Werderschen Markt 4 a. <br />
Max Neustätter verstarb am 17. Oktober 1940. Die Todesursache ist uns bisher nicht bekannt. Seine Familie wurde 1942 in Auschwitz ermordet: Anna, Hans und Fritz wurden am 14. Dezember 1942 deportiert.<br />
Max Neustätter hatte zwei Söhne: Hans (Jahrgang 1924) und Fritz (Jahrgang 1927). Er war verheiratet mit Anna Neustätter. Eintragungen in Akten legen nahe, dass sie die Stiefmutter der Jungen war. Die Familie war mosaischen Glaubens.
Im Jüdischen Adressbuch aus dem Jahr 1931 wurde die Vionvillestr. 15 bereits als der Wohnort der Familie Neustätter angegeben. Im Jahr 1939 zog die Familie Neustätter von der Vionvillestr. 15 in eine „Judenwohnung“ am Werderschen Markt 4 a.
Max Neustätter verstarb am 17. Oktober 1940. Die Todesursache ist uns bisher nicht bekannt. Seine Familie wurde 1942 in Auschwitz ermordet: Anna, Hans und Fritz wurden am 14. Dezember 1942 deportiert.