Jenny Loewenheim, geb. Ruben, wurde am 15. Juli 1864 in Hamburg geboren. Sie hatte eine kleine Wohnung in der Westfälischen Straße 85. Ein Zimmer vermietete sie, um die Wohnung bezahlen zu können, an Walter Grunwald, über den nichts bekannt ist.<br />
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Von ihrem Neffen, der in der Metallgesellschaft in Frankfurt am Main arbeitete, erhielt Jenny Loewenheim monatlich 200 RM, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, da Juden jedwede Tätigkeit verboten worden war.<br />
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Vor ihrer Deportation musste sie Anfang März 1943 eine Vermögensaufstellung machen, der Wert ihrer Habe betrug 340 RM. Alles wurde konfisziert. Mitte März 1943 wurde sie in die Sammelstelle in der Levetzowstraße, eine zu diesem Zweck missbrauchte, noch teilweise intakte Synagoge, gebracht und am 17. März nach Theresienstadt deportiert. Am 10. April 1943 ist sie dort ums Leben gekommen.
Von ihrem Neffen, der in der Metallgesellschaft in Frankfurt am Main arbeitete, erhielt Jenny Loewenheim monatlich 200 RM, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, da Juden jedwede Tätigkeit verboten worden war.
Vor ihrer Deportation musste sie Anfang März 1943 eine Vermögensaufstellung machen, der Wert ihrer Habe betrug 340 RM. Alles wurde konfisziert. Mitte März 1943 wurde sie in die Sammelstelle in der Levetzowstraße, eine zu diesem Zweck missbrauchte, noch teilweise intakte Synagoge, gebracht und am 17. März nach Theresienstadt deportiert. Am 10. April 1943 ist sie dort ums Leben gekommen.