Ellen Jordan, geboren am 1. Juni 1921 in Berlin war die Tochter aus der ersten Ehe von Luise Lichtwitz. Ihr Beruf wurde mit „Arbeitsökonom“ angegeben. Über ihren Vater ist nichts bekannt.<br />
Sie hatte zur Zeit der Volkszählung 1939, in der Juden in einer besonderen Kartei erfasst wurden, in der Mommsenstraße 58 gewohnt. Nach der Heirat ihrer Mutter mit Max Lichtwitz zog sie wohl in deren gemeinsame Wohnung in der Kantstraße 30.<br />
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Ellen Jordan wurde zusammen mit ihrer Mutter Luise und dem Stiefvater Max Lichtwitz am 9. Dezember 1942 in einem Zug, in dem 994 Menschen zusammengepfercht wurden, vom Berliner Bahnhof Grunewald ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. 898 von ihnen wurden in den Gaskammern von Birkenau ermordet. Da Ellen Jordan als 21jährige junge Frau auf der Deportationsliste noch als arbeitsfähig eingestuft wurde, gehörte sie vielleicht zu den 25 Frauen des Transports, die als Häftlinge in das Lager eingewiesen wurde. Überlebt hat sie jedoch die Haft nicht.
Sie hatte zur Zeit der Volkszählung 1939, in der Juden in einer besonderen Kartei erfasst wurden, in der Mommsenstraße 58 gewohnt. Nach der Heirat ihrer Mutter mit Max Lichtwitz zog sie wohl in deren gemeinsame Wohnung in der Kantstraße 30.
Ellen Jordan wurde zusammen mit ihrer Mutter Luise und dem Stiefvater Max Lichtwitz am 9. Dezember 1942 in einem Zug, in dem 994 Menschen zusammengepfercht wurden, vom Berliner Bahnhof Grunewald ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. 898 von ihnen wurden in den Gaskammern von Birkenau ermordet. Da Ellen Jordan als 21jährige junge Frau auf der Deportationsliste noch als arbeitsfähig eingestuft wurde, gehörte sie vielleicht zu den 25 Frauen des Transports, die als Häftlinge in das Lager eingewiesen wurde. Überlebt hat sie jedoch die Haft nicht.