Gerda Lewin kam am 29. November 1916 in Treptow in einer jüdischen Familie zur Welt.<br />
Ihre ältere Schwester war Gertrud, geboren am 2. August 1906, ihr Bruder war Heinz, geboren am 5. Oktober 1909. 1939 lebte Gerda Lewin mit ihren Geschwistern in Neukölln, Elbestraße 37. Als ihr Bruder Heinz Agathe Hirschfeld heiratete, zogen die Geschwister und Agathe Lewin im Dezember 1941 in die Düppelstraße 32 1. OG rechts nach Steglitz in eine 2,5-Zimmerwohnung. <br />
<br />
Ob Gerda Lewin Zwangsarbeit leisten musste, ist unbekannt, ihre Vermögenserklärung ist nicht überliefert. Am 26. Oktober 1942 wurde Gerda zusammen mit Heinz und Gertrud nach Riga deportiert und dort am 29. Oktober 1942 ermordet. Ihre Schwägerin Agathe Lewin wurde am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.<br />
<br />
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erkundigte sich ein Verwandter, Max Lewin, Iranische Straße 2, nach dem Schicksal von Heinz, Gertrud, Gerda und Agathe Lewin.
Ihre ältere Schwester war Gertrud, geboren am 2. August 1906, ihr Bruder war Heinz, geboren am 5. Oktober 1909. 1939 lebte Gerda Lewin mit ihren Geschwistern in Neukölln, Elbestraße 37. Als ihr Bruder Heinz Agathe Hirschfeld heiratete, zogen die Geschwister und Agathe Lewin im Dezember 1941 in die Düppelstraße 32 1. OG rechts nach Steglitz in eine 2,5-Zimmerwohnung.
Ob Gerda Lewin Zwangsarbeit leisten musste, ist unbekannt, ihre Vermögenserklärung ist nicht überliefert. Am 26. Oktober 1942 wurde Gerda zusammen mit Heinz und Gertrud nach Riga deportiert und dort am 29. Oktober 1942 ermordet. Ihre Schwägerin Agathe Lewin wurde am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erkundigte sich ein Verwandter, Max Lewin, Iranische Straße 2, nach dem Schicksal von Heinz, Gertrud, Gerda und Agathe Lewin.