Helene Stein

Verlegeort
Wrangelstr. 6 -7
Bezirk/Ortsteil
Steglitz
Verlegedatum
01. September 2018
Geboren
24. Juli 1871 in Lechenich
Deportation
am 14. September 1942 nach Theresienstadt
Ermordet
01. Februar 1943 in Theresienstadt

Helene Stein kam am 24. Juli 1871 in Lechenich zur Welt. Über ihren Lebensweg wissen wir nur, dass sie ledig blieb und dem jüdischen Glauben ihrer Eltern angehörte.<br />
Am 17. Mai 1939 wohnte sie im Jüdischen Blindenheim in Berlin-Steglitz, Wrangelstraße 6/7. <br />
Als im November 1941 das Heim aufgelöst wurde, musste sie mit den anderen Bewohnern und Bewohnerinnen in das Jüdische Blinden- und Taubstummenheim nach Berlin-Weißensee, Parkstraße 22 ziehen. <br />
Von dort wurde sie am 14. September 1942 mit 80 Mitbewohnern des Heims nach Theresienstadt deportiert, wo sie im Haus Q 319 Zimmer 036 a untergebracht war.<br />
Sie starb am 1. Februar 1943, angeblich an einer Lungenentzündung.<br />

Helene Stein kam am 24. Juli 1871 in Lechenich zur Welt. Über ihren Lebensweg wissen wir nur, dass sie ledig blieb und dem jüdischen Glauben ihrer Eltern angehörte.
Am 17. Mai 1939 wohnte sie im Jüdischen Blindenheim in Berlin-Steglitz, Wrangelstraße 6/7.
Als im November 1941 das Heim aufgelöst wurde, musste sie mit den anderen Bewohnern und Bewohnerinnen in das Jüdische Blinden- und Taubstummenheim nach Berlin-Weißensee, Parkstraße 22 ziehen.
Von dort wurde sie am 14. September 1942 mit 80 Mitbewohnern des Heims nach Theresienstadt deportiert, wo sie im Haus Q 319 Zimmer 036 a untergebracht war.
Sie starb am 1. Februar 1943, angeblich an einer Lungenentzündung.